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November 2014

2. November – Von den T-Wagen zum VTA statt E
18. November – Vom Donald Duck über das hässliche Entlein zum weißen Hai
22. November – Tarnung ist alles
24. November – Gelbe Großdiesel suchen







Sonntag, 2. November 2014 – Von den T-Wagen zum VTA statt E

LB6 074

Eigentlich war heute mit bis zu sechs Stunden Sonne zu rechnen, doch desto näher der Sonntag rückte, desto schlechter wurde die Prognose. Am Morgen zeigte der Blick in das Web, dass just in time ein kleines Wolkenfeld auf Hamburg zu zog. Aber leichte Wolkenfelder sind keine Regenwolken und so ging es am Morgen gen Hamburg, ein wenig auf dem Ring wildern.
An der Hoheluftbrücke zeigte
der Zugzielanzeiger unerwartet nach Ausfahrt eines Planzuges "Bitte nicht einsteigen". Hm, für das erste Ziel des Tages ist es etwas früh – mal gugge was Eppendorf um die Ecke biegt. Das Fragezeichen entpuppte sich als Schienenreinigungszug, der auf der letzten Runde des Vormittags noch einmal mit fast 500 bar Wasserdruck das Laub von den Schienen fegend zum Schlump fährt.

T1 11

Während sich wenige Minuten vor Durchfahrt der T-Wagen die Sonne gezeigt hatte, zierte sie sich bei Durchfahrt der T-Wagen 11 und 220, die heute für eine Reisegruppe auf Tour gingen. Von der Bebauung hat sich hier in den letzten 100 Jahren nur wenig geändert – einzig die Kastanien sind etwas gewachsen...

T6 220

Am Sonntagvormittag ist es rund um den Kuhmühlenteich ruhig und entspannt, nur eine Ruderermannschaft verirrte sich kurzzeitig zum Training auf den Kuhmühlenteich.

T6 220

In den letzten Jahren sind viele Gewerbehöfe entlang der östlichen Ringstrecke zugunsten Büro- oder Wohnungsbau verschwunden, aktuell wird der Bereich zwischen Mundsburg und Hamburger Straße mit Neubauten neu gestaltet. Südlich der Uhlandstraße sind die Gewerbehöfe bis heute erhalten geblieben, wobei das Areal entlang des Rossausweg seit dem Weggang der Fa. Jasper brach liegt und von einer Autowerkstatt gerne als Abstellplatz genutzt wird. Die Wagen 220 und 11 auf ihrer letzten Runde um den Ring.

VTE

Anschließend hieß es auf Sonne warten um den einen oder anderen VTE in Szene setzen. Das Satellitenbild ließ erkennen, dass das Vorhaben "Sonne" nicht unrealistisch ist und bald zeigte sich von Südwesten her blauer Himmel. Zunächst fuhr bei ohnehin noch nicht passendem Sonnenstand und Wolkenfeldern dieser VTE mit einem VTA südlich Ellerau gen Eidelstedt.

VT2.63 und 2.34

In Bönningstedt bot es sich passend zum Wolkenloch an, einen einfahrenden Zug umzusetzen. Just beim Aufbau der Ausrüstung fuhr aus der Gegenrichtung einer der beiden Uerdinger Schienenbusse durch – der hätte südwärts auch gut ausgesehen... Anstelle eines führenden VTE erschien dann der VTA VT2.63 zusammen mit dem VT2.34. Nun, in Erwartung des Ausbaues der Strecke zur S21 und Ausrüstung mit Fahrleitung wird sich diese Szenerie in den kommenden Jahren so oder so verändern...

VT2.57 und 2.58

Der nächste Zug südwärts fuhr wieder unter einem Wolkenfeld, aber die Wolkenformation ließ für den dann nächsten wieder "Sonne" erwarten und so gab es südlich Ellerau am Feldbehnsweg die letzte Chance des Tages für VTE. Doch diesmal rollte eine Doppeltraktion VTA aus VT2.57 und VT2.58 gen Eidelstedt. Nun gut – A statt E ist auch nicht schlecht und heute ist nicht aller Tage abend. Ich komm wieder, keine Frage!

Fotos in Google Earth © 2014 Jan Borchers, www.bahnfotokiste.de Nach oben